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  • AutorenbildM.Schulze

Welche(r) Kita/Kindergarten darf es denn sein?


Wahrscheinlich ist es für alle Eltern wichtig, dass die eigenen Kinder in einem Umfeld aufwachsen, dass die Entwicklung fördert und die besonderen Talente der Kinder identifiziert und entsprechend weiterentwickelt. Nicht jedes Kind ist gleich begabt in Sport und Mathe, in Kunst oder Musik bzw. in Sprachen oder Naturwissenschaften. Da bei uns beide Eltern in einem internationalem Umfeld arbeiten, war es uns wichtig, dass die Kinder früh eine zweite Fremdsprache lernen.

Als naiver Neupapa glaubt man ja, dass in einer Stadt wie Frankfurt genug Angebote vorhanden sein dürften - also haben wir uns brav bei der Stadt Frankfurt auf die Warteliste für Kita bzw. Kindergärten setzen lassen und erstmal "gewartet". Ob ihr es glaubt oder nicht - wir haben keinen Kita-Platz angeboten bekommen von der Stadt Frankfurt in einem Zeitraum von 3 Jahren.


Deshalb haben wir uns auf die Suche nach möglichen Kitas und Kindergärten begeben, die solch Programme und Angebote bieten. Das ernüchternde Ergebnis der intensiven Suche: KEINE der deutschen bzw. öffentlichen Kitas/Kindergärten im Rhein-Main-Gebiet hat ein solches Angebot. Aber welche Option bleibt einem dann noch?


Am Ende wurde es ein privater Anbieter von Kita/Kindergartenplätzen, bei dem auch die Betreuungsschlüssel (Verhältnis Betreuer / Kind ) viel höher waren, als in jedweder öffentlichen Einrichtung in Frankfurt - aber natürlich war das Ganze mit höheren finanziellen Aufwendungen verbunden, als der öffentliche (nicht vorhandene/nicht angebotene) Platz. Wenn aber beide Elternteile eine Karriere haben, arbeiten wollen bzw. teilweise eher müssen, um sich die hohen Mieten und gestiegenen Lebenshaltungskosten im Rhein-Main-Gebiet leisten zu können, dann bleibt vielen Paaren keine andere Wahl, als sich für eine private Einrichtung zu entscheiden, die flexible Öffnungszeiten und gute Förderung des Nachwuchses anbietet, statt wie so oft von Freunden berichtet, an eine öffentliche "Verwahranstalt" zu geraten.


Den Politikern und Stadtverwaltungen ist überhaupt nicht klar, dass sie die eigene Zukunft "herschenken" anstatt das unglaubliche Potential von Kindern aktiv zu fördern, damit Intelligenz, Integration und Sozialkompetenz zu fördern und damit eine starke Basis für eine bessere nächste Generation zu legen.


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