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  • AutorenbildM.Schulze

Urlaub mit Kindern ...


Schon einmal mit Kindern eine Fernreise gemacht? Nein - dann haben Sie Glück gehabt, denn das Ganze ist eine nervliche Belastungsprobe - zumindest bei uns. Aber schauen wir uns das Ganze einmal genauer an:

Hotelauswahl

Welches Hotel darf es denn sein? Lieber ein Familyhotel, ausgerichtet auf Eltern mit Kindern im Alter von 1 bis 9, dass sich mit umfassender Kinderbetreuung brüstet und sich voll auf die Bedürfnisse der Kleinen ausrichtet? Oder doch lieber ein Sporthotel mit Aktivitäten für Papa und Mama, da die kleinen ja eh nicht bei Fremden in der Kinderbetreeung bleiben.


Wichtigste Entscheidung: Doppelzimmer oder Suite? Ist natürlich immer ein spannendes Thema, da eine Suite natürlich das Urlaubsbudget in einer anderen Art und Weise belastet als ein Standard-Doppelzimmer. Aber in der naiven Annahme während des Urlaubs auch einmal "Zeit als Paar (wenn ihr wisst, was ich meine)" zu haben, gewinnt meist die Suite. Im Nachhinein hätte es meistens auf das Doppelzimmer getan ... dazu unten mehr. ;)


Tagesablauf im Urlaub

Mama geht dann morgens nach dem Auftstehen Joggen, Papa macht die Kleinen zum Frühstück fertig, kämpft um das Zähneputzen und Haarekämmen und dann trifft man sich zum "entspannten" Frühstück. Anschließend fordert die Kleine ihre Zeit ein, d.h. Malen, Basteln oder Spielplatz mit einem Elternteil, während der 2. Elternteil mit der größeren Tochter spielt oder lernt. Im Anschluss eine gemeinsame Aktivität und im Idealfall Mittagsschlaf, wobei dies nicht immer funktioniert. Dann am Nachmittag gerne genommen der Ausflug oder das gemeinsame Planschen im Pool und dann das Vorbereiten auf das Abendessen mit Baden, Duschen und Umziehen. Natürlich nacheinander, weil 4 Personen nicht in das Suite-Bad passen. Nach dem Abendessen dann noch eine Runde "AbinsBett"-Programm, mit Zähneputzen, Vorlesen, Netflix-Kinderserien (Peppa Wutz zum 80. Mal oder Dora zum 110. Mal). Dann vorlesen und die Kleine ist im Bett. Immerhin...


Die grosse Tochter bekommt dann im Anschluss auch ihre Aufmerksamkeit, die seit die Kleine da ist erheblich zurückgegangen ist, was schade ist und für alle Beteiligten eine Herausforderung war.


Wenn dann die Große gegen 22.00-22.30 Uhr ins Bett verschwindet, begeben sich auch die Eltern in IHR Schlafzimmer, aber natürlich bleibt zunächst die Tür offen, um die Große gefühlt 3x darauf hinzuweisen, dass jetzt Schlafenszeit ist. Meist döst dann schon einer der beiden Elternteile ein und der "Wachoffizier" schaut ca. 30-60 Minuten später nochmals nach den Kindern, setzt ggfl. die Kleine nochmals auf die Toilette und darf dann auch endlich schlafen - stets in der Gewissheit, dass mindestens 1x die Nacht, die Kleine aufwacht und kurz beruhigt werden muss bzw. die Nacht mit Sicherheit wieder gegen 6.15 am morgen endet, da dies die Aufstehenszeit der Kleinen ist, die dann alle mit "aufweckt". Latent müde beginnt das Spiel von vorne ...


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